Kufr

Aus islam-pedia.de
Wechseln zu: Navigation, Suche

Kufr (arab.: ‏كفر‎) ist die Ableugnung und Ablehnung von ALLAH und der von IHM gebotenen Gottergebenheit (arab.: Islam). Kufr einfach nur mit "Unglaube" (zu übersetzen / vergleichen) ist islamwissenschaftlich nicht korrekt.


Defintion von "Kufr"[Bearbeiten]

Kufr bezeichnet linguistisch: das komplette Zudecken und Verhüllen, das Bedecken, das Verschleiern und das Verbergen, die Verleugnung und die Undankbarkeit gegenüber den Gaben und Wohltaten ALLAHs, die Lossagung und die Aberkennung.

Islamologisch steht Kufr als Bezeichnung für jeden Verstoß gegen die Prinzipien von Tauhid, für jede Religion/Weltanschauung, die man nicht unter der Definition „Islam“ einordnen kann, für das komplett bzw. partielle bewusste Leugnen bzw. Negieren eines Iman-Inhaltes und/oder eines eindeutigen Gebotes des islamischen Din (Lebensweise, Religion) und für jede Art von Polytheismus bzw. polytheistischen Vorstellungen, wie z.B. Inkarnation, Anthropomorphismus, Dualität, Trinität, Pluralität, Teilbarkeit.

Kufr ist somit ein Sammelbegriff für jede nicht islam-konforme Lebensweise.

Kafir: Personen, die Kufr praktizieren, d.h. ALLAH und die Gottergebenheit IHM gegenüber (arab.: Islam) verleugnen, und damit Nichtmuslime sind, bezeichnet man als Kafir.


Großer und kleiner Kufr[Bearbeiten]

Die Gelehrten unterteilen den Begriff Kufr nach zwei Kriterien:

Großer Kufr: Mit dem großen Kufr ist die oben genannte allgemeine Definition gemeint, nämlich dass eine Person kein Muslim ist bzw. vom Islam abfällt. Hier gibt es unterschiedliche Unterteilungen, weil es vieles gibt, was den Muslim vom Kafir unterscheidet. Die gröbste Unterteilung ist wie folgt:

  • Kufr aufgrund von Überzeugungen
  • Kufr aufgrund von Taten

Kleiner Kufr: Kleiner Kufr bedeutet, dass der Iman sinkt, bzw. nicht vollständig ist. Hierzu gibt es zahlreiche Hadithe, die etwa so anfangen: "Niemand von euch ist überzeugt, bis ...", oder "diese Tat ist Kufr" Wichtig hierbei ist, dass das Wort Kufr unbestimmt ist, also ohne den bestimmten Artiel "Al-" (der Kufr) erscheint.


Arten des großen Kufrs[Bearbeiten]

Im Folgenden werden die Überzeugungen aufgelistet, die einen Menschen zum Kafir machen:


Kufr des kompletten Verleugnens (Atheismus)[Bearbeiten]

Diese Art des Kufr äußert sich in absichtlichem äußerlichen und innerlichen Verleugnen der Existenz Allahs, d.h. in verbalem Abstreiten bzw. Negieren Allahs und Seines Daseins. Diese Form des Kufr ist ein Synonym für Atheismus.


Kufr der Heuchelei (arab.: Nifaq)[Bearbeiten]

Heuchelei (arab.: Nifaq) ist die mündliche Bekennung zum Islam, jedoch mit der inneren Ablehnung und Verleugnung dessen.

Ein Munafiq (arab. منافق) (Heuchler) ist jener der Nifaq (Heuchelei) betreibt. Amir Zaidan definiert den Begriff so: „derjenige, der in seinem Innern Kufr verbirgt und nach außen Iman bekundet“. Einfach gesagt: Jemand, der in der Öffentlichkeit als Muslim auftritt, und so tut als wäre er überzeugt, innerlich den Islam jedoch aberkennt, also ablehnt. Aus diesem Grund sind solche Personen Kafir (Nichtmuslime).

"(8) Und unter den Menschen sind manche, die sagen: „Wir haben den Iman an ALLAH und an den Jüngsten Tag verinnerlicht.“ Doch sie sind keine Mumin. (9) Täuschen wollen sie ALLAH und diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben. Doch sie täuschen niemanden außer sich selbst; nur sie merken es nicht. (10) In ihren Herzen ist Krankheit[1], so mehrte ALLAH sie mit Krankheit, und für sie ist qualvolle Peinigung bestimmt für das, was sie zu lügen pflegten. (11) Und als ihnen gesagt wurde: „Richtet kein Verderben an auf Erden!“, sagten sie: „Wir sind doch nur gottgefällig Guttuende.“ (12) Aber sicher, sie sind die Verderben-Anrichtenden, doch sie merken es nicht. (13) Und als ihnen gesagt wurde: „Verinnerlicht den Iman, wie die (anderen) Menschen den Iman verinnerlicht haben“, sagten sie: „Sollen wir etwa den Iman verinnerlichen, wie die Beschränkten den Iman verinnerlicht haben?“ Jedenfalls sind sie die Beschränkten, doch sie wissen es nicht. (14) Und als sie denjenigen begegnet sind, die den Iman verinnerlicht haben, sagten sie: „Wir haben den Iman verinnerlicht.“ Jedoch als sie sich alleine unter ihren Satanen[2] befanden, sagten sie: „Wir sind mit euch, wir sind lediglich Spötter!“ (15) ALLAH vergilt ihnen ihren Spott und läßt sie in ihrer Maßlosigkeit bestärken - sie bleiben verblendet. (16) Diese sind diejenigen, die das Abirren gegen die Rechtleitung eintauschten, so war weder ihr Handel gewinnbringend, noch waren sie rechtgeleitet. (17) Ihr Gleichnis ähnelt dem Gleichnis desjenigen, der Feuer anzumachen suchte, und nachdem es seine Umgebung erhellt hatte, nahm ALLAH ihnen ihr Licht weg und ließ sie in Finsternissen zurück - sie können nicht sehen. (18) Sie sind taub, stumm und blind, so kehren sie nicht um. (19) Oder (sie ähneln manchen unter) einem Wolkenbruch aus dem Himmel, welcher von Finsternissen, Donner und Blitz begleitet wird. Sie stecken ihre Finger in ihre Ohren wegen der Donnerschläge aus Angst vor dem Tod – doch ALLAH ist umgebend den Kafir gegenüber. (20) Beinahe raubte ihnen der Blitzstrahl ihr Augenlicht. Immer wieder, wenn er ihnen aufleuchtete, gingen sie darin, und wenn er über ihnen finster wurde, erstarrten sie. Und wenn ALLAH es wollte, hätte ER ihnen ihr Gehör und ihr Augenlicht weggenommen. Gewiß, ALLAH ist über alles allmächtig." (Quran, 2:8-20)


Über die Heuchler gibt es sogar eine Sura, die nach ihnen benannt ist, die 63. Sura "al-Munafiquun (die Heuchler)":

"Bismil-lahir-rahmanir-rahim (Mit dem Namen ALLAHs, des Allerbarmers, des Barmherzigen)"
"(1) Als die Munafiq zu dir kamen, sagten sie: „Wir bezeugen, daß du doch ALLAHs Gesandter bist.“ Und ALLAH weiß, daß du doch Sein Gesandter bist. Und ALLAH bezeugt: „Gewiß, die Munafiq sind doch Lügner.“ (2) Sie nahmen sich ihre Eide als Schutzschild, dann hielten sie von ALLAHs Weg ab. Gewiß, es wurde schlimm, was sie zu tun pflegten. (3) Dies, weil sie den Iman bekundeten, dann Kufr betrieben, so wurden ihre Herzen versiegelt, so begreifen sie nicht. (4) Und wenn du sie siehst, gefallen dir ihre Figuren, und wenn sie sprechen, hörst du ihrem Gesagten zu. Gewiß, sie ähneln gestützen Hölzern, sie vermuten jeden Schrei gegen sie. Sie sind der wahre Feind, so nimm dich vor ihnen in Acht! ALLAH bekämpfe sie. Wie werden sie denn abgebracht?! (5) Und wenn ihnen gesagt wird: „Kommt, damit ALLAHs Gesandter für euch um Vergebung bittet!“, wenden sie ihre Köpfe weg. Und du siehst sie sich abwenden, während sie sich in Arroganz erheben. (6) Es ist für sie gleich, ob du für sie um Vergebung bittest oder für sie nicht um Vergebung bittest. ALLAH wird ihnen nie vergeben! Gewiß, ALLAH leitet die fisq-betreibenden Leute nicht recht. (7) Sie sind diejenigen, die sagen: „Spendet nicht für diejenigen, die bei ALLAHs Gesandten sind, damit sie auseinandergehen.“ Und ALLAH gehören die Magazine der Himmel und der Erde. Doch die Munafiq begreifen es nicht. (8) Sie sagen: „Wenn wir zur Madina zurückkehren, dann wird doch der Würdigere von ihr den Niedrigeren vertreiben.“ Und die Würde gehört ALLAH, Seinem Gesandten und den Mumin. Doch die Munafiq wissen es nicht. (9) Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Lasst weder eure Vermögensgüter, noch eure Kinder euch von ALLAHs Gedenken ablenken! Und wer dieses tut, so sind diese die wirklichen Verlierer. (10) Und gebt vom Rizq, das WIR euch gewährten, bevor zum einem von euch der Tod kommt, dann sagt er: „Mein HERR! Hättest DU mir doch bis zu einer nahen Frist Aufschub gewährt! - dann werde ich spenden und von den gottgefällig Guttuenden sein.“ (11) Und ALLAH wird nie einer Seele Aufschub gewähren, wenn ihre Frist kam. Und ALLAH ist dessen allkundig, was ihr tut." (Quran, 63)


ALLAH hat den Munafiq die schwerste Strafe am Jüngsten Tag versprochen:

"Die Munafiq sind gewiss in der untersten Stufe des Feuers!" (Quran, 4:145)
"Und wenn sie zu euch kommen, sagen sie: "Wir sind überzeugt", während sie doch in den Kufr eingetreten sind und mit diesem fortgehen! Und ALLAH kennt besser das, was sie zu verbergen pflegten." (Quran 5:61)


'Abdullah Ibn Ka'b berichtete von seinem Vater, daß der Prophet(saw), Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:

"Das Gleichnis eines Überzeugten (Mumin) ist wie eine geschmeidige Pflanze, die sich mit dem Wind neigt, alsdann von diesem wieder aufrecht steht. Und das Gleichnis eines Heuchlers ist wie eine steife Pflanze, die solange gerade steht, bis sie auf einmal, aber für immer geknickt wird."
(Aus Sahih al-Buchari)



Im Folgenden werden die Taten aufgelistet, die einen Menschen zum Kafir machen:

Kufr des Polytheismus' (arab.: Schirk)[Bearbeiten]

Schirk bezeichnet linguistisch: das Kontingent, die Partnerschaft, die Beteiligung, den Anteil, die Gleichstellung.

Islamologisch wird jede gottesdienstliche Handlung, bei deren Verrichtung nicht die ausschließliche Absicht zugrunde liegt, einzig und allein ALLAH zu dienen, als Schirk (Polytheismus) gewertet. Schirk beinhaltet somit auch das eigenmächtige Erlassen von Richtlinien und Regelungen die die islamische Religion betreffen, u. a. auch die Durchführung gottesdienstlicher Handlungen auf andere Art und Weise, als von ALLAH im Quran und in der Sunna vorgeschrieben.

Diese Art des Kufr äußert sich in echter (d.h. von tiefer innerer Überzeugung geprägte) äußerlicher und innerlicher Anerkennung des Daseins von Allah in Kombination mit einer komplett und/oder partiell inkorrekten Praxis der daraus folgenden notwendigen Handlungsweisen wie z.B. Verherrlichung und Anbetung Allahs auf eigenmächtig festgelegte und unzulässige Art und Weise, d.h. durch Vollziehen der gottesdienstlichen Handlungen unter Zuhilfenahme eines (Ver-)Mittlers oder durch verbale Benennung bzw. Vorstellung und Anerkennung zusätzlicher göttlicher Mächte neben Allah, oder durch unerlaubte Interpretation von Tauhid (d.h. des Monotheismus im Sinne des Islam).

Personen, die Schirk (Polytheismus) praktizieren, heißen dementsprechend:

  • mask.: sg. Muschrik, pl. Muschrikun
  • fem.: sg. Muschrika, pl. Muschrikat

Zu den Muschrikun gehören z.B. die Christen, da sie neben Gott auch Jesus und Maria anbeten, und sie als göttlich ansehen, obwohl diese selber Gottes Geschöpfe und Diener sind, und es keine Gottheit außer dem einen Gott gibt.

"Gewiß, ALLAH vergibt nie, daß Ihm gegenüber Schirk betrieben wird! Doch ER vergibt, was (an Verfehlungen) geringer ist als dies, wem ER will. Und wer Schirk ALLAH gegenüber betreibt, der hat bereits eine übergroße Verfehlung erlogen." (Quran, 4:48)

Riyaa - Die Augendienerei oder auch der "kleine Schirk"[Bearbeiten]

Riyaa (Augendienerei) ist eine Form des Schirks. Dies tritt dann auf, wenn man gottesdienstliche Handlungen verrichtet, um von den Menschen gesehen zu werden, damit sie einen loben und respektieren. Wenn man also Gottesdienste nicht nur um ALLAHs Willen verrichtet, bezeichnet man das als Riyaa.

"(264) Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Annulliert eure Sadaqa nicht durch Vorhaltung und Belästigung wie derjenige, der sein Vermögen aus Riyaa (Augendienerei) den Menschen gegenüber gibt und den Iman an ALLAH und den Jüngsten Tag nicht verinnerlicht. Sein Gleichnis ähnelt einem mit Erde bedeckten Felsgestein, das vom heftigen Regen getroffen wurde, und es dann glatt werden ließ. Sie finden nichts von dem, was sie erworben haben. Und ALLAH leitet die kufr-betreibenden Leute nicht recht." (Quran, 2:263-264)


Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagen:

"Zu den ersten unter den Menschen, über die am Tage der Auferstehung gerichtet wird, gehört ein Mann, der als Märtyrer starb. Er wird vorgeführt, und während Allah ihm Seine Huld an ihn vorhält gibt er diese zu. Allah spricht dann zu ihm: >Was hast du damit gemacht?< Er antwortet: >Ich kämpfte für Dich bis ich als Märtyrer fiel.< Allah spricht: >Du lügst, vielmehr hast du gekämpft, damit die Leute dich als mutig bezeichnen, und es geschah auch so.< Darauf wird der Befehl gegen ihn erteilt, und er wird auf seinem Angesicht fortgeschleift und ins Feuer geworfen. Ferner ein Mann, der Wissen erwarb, es anderen lehrte und den Quran rezitierte. Er wird vorgeführt, und während Allah ihm Seine Huld an ihn vorhält gibt er diese zu. Allah spricht dann zu ihm: >Was hast du damit gemacht?< Er antwortet: >Ich habe Wissen erworben und es anderen gelehrt, und ich rezitierte Deinetwegen den Quran.< Allah spricht: >Du lügst, vielmehr hast du das Wissen erworben, damit die Leute dich als gelehrsam bezeichnen, und du rezitiertest den Quran, damit die Leute dich als Quran-Kenner bezeichnen, und es geschah auch so.< Darauf wird der Befehl gegen ihn erteilt, und er wird auf seinem Angesicht fortgeschleift und ins Feuer geworfen. Ferner ein Mann, dem Allah reichliche Gabe bescherte und von allen Arten an Gütern hatte. Er wird vorgeführt, und während Allah ihm Seine Huld an ihn vorhält gibt er diese zu. Allah spricht dann zu ihm: >Was hast du damit gemacht?< Er antwortet: >Ich habe keine Gelegenheit, in welcher Du das Spenden liebst, versäumt, ohne das ich dabei Deinetwegen gespendet habe.< Allah spricht: >Du lügst, vielmehr hast du es getan, damit die Leute dich als wohltätig bezeichnen, und es geschah auch so.< Darauf wird der Befehl gegen ihn erteilt, und er wird auf seinem Angesicht fortgeschleift und ins Feuer geworfen."

(Muslim, At-Tirmidyy und An-Nasai)

Kufr der Ignoranz[Bearbeiten]

Diese Art des Kufr äußert sich in absichtlich vorgetäuschtem äußerlichen Leugnen des Daseins von Allah und dem Islam (d.h. verbales Abstreiten/Negieren) trotz echter innerer Überzeugung. Diese Personen erhoffen sich damit Vorteile im diesseitigen Leben. Da aber auch die verbale Bekenntnis des Islam zum gültigen Iman gehört, sind solche Menschen Kafir und keine Muslime.

Zu dieser Kategorie gehört der Satan Iblis. Er ist von der Wahrheit des Islam überzeugt und war der größte Dschinn-Gelehrte, er hat aber ALLAH dennoch aus Hochmut und Arroganz widersprochen.

"Und als zu ihnen UNSERE Einblick gewährenden Ayat kamen, sagten sie: "Dies ist eine eindeutige Magie." Und sie verleugneten sie, während ihre Seelen sie als Gewissheit eindeutig annahmen - aus Übertretung und Arroganz." (Quran, 27:13-14)


Kufr des Trotzes durch Unterlassen von Taten[Bearbeiten]

Diese Art des Kufr äußert sich als formal korrekte äußerliche und innerliche Anerkennung der Existenz Allahs, ohne jedoch die notwendigen Konsequenzen daraus zu ziehen und Allah zu dienen, durch Verherrlichung und Anbetung, durch Unterwerfung, Bindung und Hingabe. Dies geschieht entweder aus Starrsinn, oder aus Überheblichkeit.

Die Gelehrten der Ahl As-Sunna sind sich einig, dass jeder, der den Islam überhaupt nicht praktiziert, Kafir ist. (Es geht hier um Personen, die lediglich das Islambekenntnis (die Schahada) sprechen, von der Existenz Allahs überzeugt sind und das Prophetentum Muhammads (möge Allah ihn in Ehren halten und bewahren) akzeptieren, aber den Islam, und damit die Gottergebenheit, überhaupt nicht umsetzen.)


Arten des kleinen Kufrs[Bearbeiten]

Nationalsozialismus[Bearbeiten]

Abu Huraira (ALLAHs Wohlgefallen mit ihm) berichtete: Allahs Gesandter (ALLAHs Segen und Frieden mit ihm) hat gesagt:

"Zwei Dinge am Menschen zeugen vom Kufr (Nicht-Gottergebenheit):
  1. Die Menschen nach ihrer Herkunft zu beurteilen und
  2. bei der Trauer um einen Verstorbenen über die Strenge zu schlagen."
(Überliefert von Muslim und Ahmad ibn Hanbal)

Übertriebene Trauer[Bearbeiten]

Abu Huraira (ALLAHs Wohlgefallen mit ihm) berichtete: Allahs Gesandter (ALLAHs Segen und Frieden mit ihm) hat gesagt:

"Zwei Dinge am Menschen zeugen vom Kufr (Nicht-Gottergebenheit):
  1. Die Menschen nach ihrer Herkunft zu beurteilen und
  2. bei der Trauer um einen Verstorbenen über die Strenge zu schlagen."
(Überliefert von Muslim und Ahmad ibn Hanbal)


Quellen[Bearbeiten]

Der Artikel ist hauptsächlich entnommen aus:

  • Zaidan, Amir (1999): Al-'Aqida - Einfrühung in die Iman-Inhalte. Adib-Verlag, Offenbach, 2. Auflage
  1. D. h. Skepsis und Zweifel
  2. D. h. die Gleichgesinnten, die ihnen einflüstern, Nifaq (Heuchelei) zu betreiben.