Islam

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Betende Muslime in Mekka

Der Begriff "Islam" (arabisch الإسلام‎ al-Islam, "die Gottergebenheit") ist die Bezeichnung für die bewusste und freiwillige Ergebenheit des Menschen dem Schöpfer gegenüber - als unmittelbare Folge der Erkenntnis Seines Daseins - und IHM auf die Art und Weise zu dienen und zu verherrlichen, die ER den Menschen über den Weg der Offenbarung durch SEINE Gesandten (zuletzt im Quran und in der Sunna/Vorbild des letzten Gesandten Muhammad) übermittelt hat. In diesem Sinne ist Islam die Bezeichnung für die Lebensweise (arab.: Din) aller gottergebenen Menschen und aller Propheten Gottes. Der erste Mensch und Prophet, Adam (Friede sei mit ihm), hat diese Lebensweise, die bewusste Ergebenheit unter ALLAH, den Islam, verkündet und praktiziert. Alle anderen Propheten nach ihm (wie z.B. Noah, Abraham, Zacharias, Jonas, Ismael, Isaak, Jakob, Joseph, Moses, Aaron, David, Lot, Salomo, Johannes, Jesus etc.) und als letzter ihrer Reihe Muhammad (Friede sei mit ihnen allen) haben ebenfalls den Islam verkündet und praktiziert. Alle Gesandten ALLAHs riefen die Menschen dazu auf, ihren Schöpfer ALLAH (arabische Bezeichnung für "den einen Gott"), ausschließlich in der von IHM gewollten und vorgeschriebenen Art und Weise zu dienen.[1]


Von Sufyan ibn Abd Allah, Allahs Wohlgefallen auf ihm, der gesagt hat: Ich sprach:

"O Gesandter Allahs, sage mir ein Wort über den Islam, das ich von keinem anderen als dir erfragen kann." Er sagte: "Sprich: Ich verinnerliche den Iman an Allah - dann stehe (dazu)."
(Dies berichtete Muslim)


Die beiden Hauptquellen des Islam[Bearbeiten]

Die islamischen Iman("Glaubens")-Inhalte und die islamischen Gebote und Verbote beruhen ausnahmslos auf den beiden primären Quellen des Islam, dem Quran und der authentischen Sunna (Lebensweise des Gesandten Muhammad, ALLAH Segen und Frieden mit ihm). Diese Quellen sind unveränderlich und allgemeingültig für alle Muslime, für alle Zeiten und für alle Orte (Zaidan, 1999).


  1. Der Quran (Koran): Das letzte Offenbarungsbuch des Schöpfers an die gesamte Menschheit.
  2. Die Sunna: Das Vorbild des letzten Gesandten ALLAHs, Muhammad (ALLAHs Frieden und Segen mit ihm).



Der Islam (die Gottergebenheit) besteht aus drei Bereichen[Bearbeiten]

  1. Die 'Aqida: Die im Herzen stattfindende Verinnerlichung der Iman-Inhalte ("Glaubensinhalte"), die als sechs Säulen des Iman bezeichnet werden: Der Iman (Überzeugung) an 1. ALLAH, 2. die Engel, 3. Offenbarungsbücher (u. a. Thora, Evangelium, Quran), 4. die Propheten und Gesandten (von Adam, über Noah, Abraham, Moses, Jesus etc. bis hin zu Muhammad), 5. den Jüngsten Tag, 6. das Vorauswissen und die Vorherbestimmung ALLAHs. Die 'Aqida wurde durch die gesamte Menschheitsgeschichte von allen Gesandten inhaltlich identisch und gleich bleibend verkündet.
  1. Die Schari'a: Die Gesamtheit der praxisbezogenen Regeln, Gebote und Verbote, die ALLAH seinen Dienern durch Quran und Sunna bekannt gemacht hat ("Praxislehre"). Diese werden u. a. durch die 5 Säulen definiert: 1. das Islambekenntnis (Schahada), 2. das Gebet, 3. die soziale Pflichtabgabe (arab.: Zakat), 4. das Fasten, 5. die Wallfahrt nach Mekka (arab.: Hadsch), außerdem auch die Ernährungs- und Kleidungsgebote, usw. Die Schari'a-Normen wurden im Laufe der Menscheitsgeschichte von einigen Gesandten unterschiedlich festgelegt, bei einigen Gesandten hingegen waren sie gleich.
  1. Die Achlaq: Die Lehre über die menschlichen Charaktereigenschaften ("islamische Moral und Ethik"). Die Morallehre ist faktisch ein Teilbereich der individuellen Schari'a-Gebote. Wegen ihrer Wichtigkeit und aufgrund ihres Umfangs wird Achlaq in der internationalen islamologischen Fachliteratur als eigenständiger Fachbereich neben der 'Aqida und der Schari'a behandelt.

Fehlt nur eines dieser Bereiche, kann dann nicht mehr von richtigem Islam die Rede sein, weil alle drei Bereiche sich in ihrer Gesamtheit zum Islam vervollständigen.


Überblick über die Quellen und Elemente des Islam[Bearbeiten]

Disziplinen der islamologie.gif


Ausführliche Definition des Begriffs "Islam"[2][Bearbeiten]

Fachspezifische Bedeutung von "Islam"[Bearbeiten]

"Ergebenheit, Gefügigkeit, Unterwerfung und Willfährigkeit, Versöhnung, Frieden-Schließen, Friede, Sich-Fügen, Ergebung, Hingabe".



Fachspezifische Bedeutung von "Islam"[Bearbeiten]

1. Islam im Bezug auf ALLAH (ta'ala/dem Erhabenen): "ALLAH (ta'ala/den Erhabenen) gegenüber freiwillig und bewusst ergeben sein als unmittelbare Folge der Erkenntnis Seines Daseins, sowie ALLAH (ta'ala) dienen auf die Art und Weise, die ER den Menschen über Seine Gesandten übermittelte.

In diesem Sinne ist Islam die Bezeichnung für die Lebensweise aller gottergebenen Menschen und Propheten ALLAHs. Der Islam stellt keine neue Lebensweise mit neuen Iman("Glaubens")-Inhalten dar, die der Gesandte Muhammad (salla-llahu 'alaihi wa sallam/ALLAHs Segen und Frieden mit ihm) eingeführt hätte, sondern Islam ist die Lebensweise aller vorhergehenden Propheten ALLAHs und ihrer Anhänger.


2. Im Kontext der Religion bedeutet Islam vor der Sendung des Gesandten Muhammad (salla-llahu 'alaihi wa sallam/ALLAHs Segen und Frieden mit ihm) im Allgemeinen: "die Hingabe ALLAH (ta'ala/dem Erhabenen) gegenüber auf die von ihm gebotene Art und Weise". Für die Zeit nach seiner Sendung ist dieser Begriff noch konkreter geworden und bedeutet: "die willentliche und wissentliche Hingabe ALLAH (ta'ala) gegenüber nach Quran und Sunnah."

Dieser Akt manifestiert sich auf zwei Ebenen:

  • auf spiritueller Ebene, d.h. in der inneren Überzeugung als Folge der Erkenntnis ALLAHs und bewussten Verinnerlichung derselben.
  • auf profan-praktischer Ebene - in der Lebensweise, d.h. in der Verwirklichung und Reflektion der inneren Überzeugung (arab.: Iman) durch die Handlung

Hierbei unterscheidet man folgende drei Hauptelemente des Islam:

  1. 'Aqida: Die Iman-Inhalte ("Glaubensinhalte")
  2. Schari'a: Die Gebote, Rechte und Pflichten
  3. Achlaq: Die Moral und Ethik

Alle Menschen, die freiwillig und bewusst die Lebensweise des Islam/der Hingabe und Gottergebenheit praktizieren, bezeichnet man im Allgemeinen als "Muslime/Gottergebene". Nach der Sendung des Gesandten Muhammad (salla-llahu 'alaihi wa sallam) werden jedoch nur noch die Anhänger seiner Botschaft, also die Gottergebenen nach Quran und Sunna als "Muslime" bezeichnet.


Umar ibn al-Khattab (ALLAHs Wohlgefallen mit ihm), ein Gefährte des Gesandten, sagte:

"Während wir eines Tages beim Gesandten (ALLAHs Segen und Frieden auf ihm) saßen, kam auf uns plötzlich ein Mann mit schneeweißen Kleidern und tiefschwarzen Haaren zu - es war kein Anzeichen der Reise an ihm festzustellen und dennoch kannte ihn keiner von uns - bis er sich vor den Gesandten (ALLAHs Segen und Frieden auf ihm)) setzte. So lehnte er seine Knie an dessen Knie und legte seine Hände auf dessen Oberschenkel und sagte: "Muhammad, berichte mir über den Islam!" Der Gesandte (ALLAHs Segen und Frieden auf ihm) sagte:
"Der Islam ist,
  1. dass du bezeugst, dass es keinen Gott außer ALLAH gibt, und dass Muhammad ALLAHs Gesandter ist; und
  2. dass du das rituelle Gebet stets verrichtest,
  3. die Zakat entrichtest,
  4. im Ramadhan fastest und
  5. zum Haus pilgerst (Hadsch vollziehst), wenn du dazu einen Weg findest."
Er (der Fremde) sagte: "Du hast die Wahrheit gesprochen!" So waren wir darüber erstaunt, dass er ihn (den Gesandten) erst fragte und ihn (danach) bestätigte.


Er sagte: "Dann berichte mir über den Iman!"
Er (ALLAHs Segen und Frieden auf ihm) sagte:
"Dass du
  1. den Iman verinnerlichst an ALLAH,
  2. an SEINE Engel,
  3. an SEINE Schriften,
  4. an SEINE Gesandten
  5. und an den Jüngsten Tag,
  6. und dass du den Iman an das Gute und das Böse von Al-Qadar (das Vorauswissen und die Bestimmung ALLAHs über SEINE Geschöpfe) verinnerlichst."
Er (der Fremde) sagte: "Du hast die Wahrheit gesprochen!"


Er sagte: "Berichte mir über den Ihsan!"
Er (ALLAHs Segen und Frieden auf ihm) antwortete:
"Dass du ALLAH so dienst, als ob du IHN sähest, denn obgleich du IHN nicht siehst, sieht ER dich doch!"


Er sagte: "Berichte mir über As-Sa'a (die Stunde)!"
Er (ALLAHs Segen und Frieden auf ihm) sagte:
"Der Befragte ist nicht besser darüber unterrichtet als der Fragende."


Dann sagte er: "Dann berichte mir über ihre Vorboten!"
Er (ALLAHs Segen und Frieden auf ihm) sagte:
"(Diese sind), dass die Sklavin ihre Herrin gebärt, und dass du siehst, dass die barfüßigen, nackten und armen Schafhirten die Gebäude (wetteifernd) hochziehen."


Dann ging er (der Fremde). Und er (der Gesandte) verweilte eine Zeitlang, dann fragte er:
"Omar! Weist du, wer der Fragende war?"
Ich antwortete: "ALLAH und SEIN Gesandter wissen es besser."
Er (ALLAHs Segen und Frieden auf ihm) sagte:
"Er war Dschibril (Gabriel). Er kam zu euch, um euch euren Din beizubringen."
(Überliefert von Imam Muslim).



Mit diesen Definitionen werden bereits manche vermeintlichen Widersprüche aufgeklärt. So wird klar, dass es durchaus kein Widerspruch ist, wenn der Quran die Propheten und Gesandten Abraham, Jakob, Moses, Jesus und seine Jünger (Friede sei mit ihnen allen) ausdrücklich als Muslime bezeichnet. Denn diese Menschen haben immer die Hingabe und Ergebenheit, nämlich Islam, dem Schöpfer gegenüber praktiziert. Sie alle haben gebetet, gefastet, Gebote eingehalten und Verbote geachtet, so wie es ihnen der Schöpfer zu ihrer Zeit vorschrieb:

"Abraham war weder Jude noch Nazarener; sondern er war Hanif (dem Wahren zugeneigt) , islam-praktizierend, und er war nie von den Polytheisten." (Quran 3:67)
"Erstreben sie etwa eine andere als ALLAHs Lebensweise, und für Ihn praktizieren den Islam alle, die in den Himmeln und auf Erden ist - gehorsam oder wider Willen?! Und zu Ihm werden sie zurückgebracht. Sag: 'Wir haben den Iman (die unerschütterbare Gewissheit) verinnerlicht an ALLAH, an das was uns hinabgesandt wurde, an das was Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den israilitischen Stämmen hinabgesandt wurde und an das, was Moses, Jesus und den Propheten von Ihrem HERRN zuteil wurde. Wir machen keinen Unterschied mit keinem von ihnen und wir sind Ihm gegenüber Muslime' Und wer eine andere Lebensweise außer dem Islam erstrebt, dies wird sicher von ihm nicht angenommen, und er gehört im Jenseits zu den Verlierern." (Quran 3:83-85)

Da nach dem Selbstverständnis des Quran und der Sunna der Gesandte Muhammad (ALLAHs Segen und Frieden mit ihm) der letzte Gesandte und Prophet ALLAHs ist, konkretisierte sich diese bis dato unterschiedlich praktizierte Hingabe nunmehr auf die spezielle Art und Weise, die dieser letzte Gesandte verkündet hat und die in Quran und Sunna enthalten ist. Dies bedeutet, dass es mit der Sendung des Gesandten Muhammad (sal-lal-lahu 'alaihi wa sal-lam) zu einer Festlegung und Eingrenzung des bisherigen historischen Verständnisses von Islam kam. Seither finden wir eine Übereinstimmung zwischen dem Islam als der Lebensweise der Ergebenheit (allgemeine globale Definition) und dem Namen seiner verkündeten Botschaft (dem historischen Islam). Damit wird auch ersichtlich, welche Bedeutung diese Aya (Vers) "Gewiss, die (annehmbare) Lebensweise/Religion bei ALLAH ist der Islam" in ihrem eigentlichen exegetischen Sinne hat. Hier ist nicht der historische Islam gemeint, sondern die Lebensweise der Hingabe und der Ergebenheit ALLAH (dem Erhabenen) gegenüber, die sich bei allen früheren Propheten und Gesandten genau so wieder findet.



Bedeutung von "Islam" im quranischen Kontext[Bearbeiten]

Nach der Wissenschaft der sinnverwandten Wörter und nach den Quran-Exegeten wird "Islam" im Quran als Synonym für fünf verschiedene Begriffe verwendet:


1. Islam als Name für die Lebensweise "Islam"


"Gewiss ist die (annembare) Lebensweise bei ALLAH der Islam!" (Quran, 3:19)
"ER nannte euch Muslime vorher und in diesem (Quran), damit der Gesandte Zeuge über euch wird und ihr Zeugen über die Menschen werdet." (Quran, 22:78)


Die Lebensweise Islam impliziert ALLAHs Erkenntnis und das Dienen ALLAHs auf die von IHM durch SEINE Offenbarungen aufgezeigte Art und Weise. ER übermittelte uns über Muhammad (ALLAHs Segen und Frieden mit ihm) SEINE abschließende Offenbarung und somit die für die Gemeinschaft der Gottergebenen, die Muslime, abschließende und endgültig verbindliche Form der Lebensweise Islam.


2. Islam als Synonym für "Tauhid"


"WIR offenbarten die Thora, darin ist Rechtleitung und Licht enthalten. Danch richteten die Propheten, die nach dem Islam/Tauhid lebten, zwischen den Juden, (und richteten) die Gelehrten und die Rabbiner aufgrund dessen, was ihnen von ALLAHs Schrift anvertraut wurde und (weil) sie deren Zeugen waren." (Quran 5:44)


3. Islam als Synonym für "aufrichtige Ergebenheit"


"Und (erinnere daran), als sein Herr ihm sagte: 'Sei Muslim/ergib dich"' Er sagte: 'Ich praktiziere den Islam/ergab mich dem Herrn aller Geschöpfe." (Quran, 2:131)
"Und wenn sie mit dir disputieren, dann sag: 'Ich habe den Islam angenommen/mich ALLAH aufrichtig ergeben und (mit dir) alle die mir folgen!' Und sag denjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, und den (arabischen) Schirk-Betreibenden: 'Habt ihr den Islam angenommen/euch ALLAH aufrichtig ergeben?' Und wenn sie den Islam annehmen, so sind sie bereits rechtgeleitet!" (Quran, 3:20)
"Und wer für ALLAH den Islam praktiziert/sich aufrichtig ergibt, während er auf die beste Art und Weise handelt, dieser hielt sich bereits am wahrsten Halt fest. Und zu ALLAH ist das Anschließende aller Angelegenheiten." (Quran, 31:22)


4. Islam als Synonym für "Sich-Fügen, Sich-Ergeben und größtmögliche Hingabe"


"Bis er (Pharao) kurz vor dem Ertrinken war, da sagte er: 'Ich glaube schon, dass es keinen Gott gibt außer Dem, an Den die Kinder Israils glauben, und ich bin einer der Muslime/Willfährigen.'" (Quran, 10:90)
"Sie sagte: 'Mein Herr! Ich beging gegen mich selbst Unrecht. Und ich nahm den Islam an/fügte mich mit Sulaiman ALLAH, Dem Herrn aller Schöpfung.'" (Quran, 27:44)
"Erstreben sie etwa einen anderen als ALLAhs Din, während für IHN den Islam praktizierte/sich IHM fügte, was in den Himmeln und auf ERrden ist - gehorsam oder wider Willen?! Und zu IHM werden sie zurückgebracht." (Quran, 3:83)


5. Islam als Synonym für "die Anerkennung und die Zustimmung"


"Doch bereits sprachen sie das Kufr-Wort und betrieben Kufr, nachdem sie Muslime geworden sind/den Islam angenommen hatten." (Quran, 9:74)
"Die Wüstenaraber sagten: 'Wir verinnerlichten den Iman!' Sag:'Ihr habt den Iman nicht verinnerlicht! Sondern sagt: 'Wir wurden Muslime (nahmen den Islam an!' Doch der Iman ist noch nicht in eure Herzen eingedrungen." (Quran, 49:14)



Islam und Salam/Friede[Bearbeiten]

Die Beziehungen des Islam zum Salam (Frieden) werden in den folgenden Punkten deutlich:

  • As-Salam ist einer der 99 schönsten Namen ALLAHs.
  • As-Salam ist der Gruß des Schöpfers zu Seinen Dienern am Jüngsten Tag
  • As-Salam ist der Gruß im Paradies:
  • Salam ist das Einzige, das die Bewohner des Paradieses hören werden:
  • Salam ist die empfohlene Antwort für die Muslime auf die Provokateure:


"Und die Diener Des Gnadenden sind diejenigen, die auf der Erde in Bescheidenheit gehen, und wenn die Unwissenden sie belästigen, sagen sie: "Salam (sei mit euch)!" (Quran 24:63)
"Und wenn sie das Sinnlose hören, wenden sie sich davon ab und sagen: "Uns gehören unsere Handlungen und euch gehören eure Handlungen, Salam sei mit euch! WIR möchten keine Unwissenden sein." (Quran 28:55)



Zusammenfassung[Bearbeiten]

Islam = "die Ergebenheit" bzw. "die bewusste Ergebenheit unter ALLAH (ta'ala/dem Erhabenen)"

Muslim/Muslima = "der/die Gottergebene" bzw. "der/die sich bewusst ALLAH Ergebende"


Allahs Gesandter hat gesagt:

“Der Islam wurde auf fünf (Grundlagen) gebaut: dem Zeugnis, daß es keine Gottheit außer Allah gibt und daß Muhammad der Gesandte Allahs ist, dem Verrichten des Gebets, dem Entrichten der Zakat, dem Hadsch zum Hause (Allahs) und dem Fasten im Ramadan.”
(Ibn Umar; Buchari)


Quellen[Bearbeiten]

  • Zaidan, Amir M. A. (1999): Al-'Aqida, Einführung in die Iman-Inhalte, ADIB-Verlag, Offenbach, 2. neubearbeitete und erweiterte Auflage
  • Suleiman, Samir: Der Islam muss kein Rätsel sein, qalam.de
  • Zaidan, Amir (2006): Definition des Begriffs "Islam", MAZ (Muslimische Allgemeine Zeitung), Nr. 01/01, S. 13, verfügbar unter: http://www.maz-online.net/images/maz.jpg (25.06.2008)


Einzelnachweis[Bearbeiten]

  1. Zaidan, Amir M. A. (1999): Al-'Aqida, Einführung in die Iman-Inhalte, ADIB-Verlag, Offenbach, 2. neubearbeitete und erweiterte Auflage
  2. Zaidan, Amir (2006): Definition des Begriffs "Islam", MAZ (Muslimische Allgemeine Zeitung), Nr. 01/01, S. 13, verfügbar unter: http://www.maz-online.net (25.06.2008)


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