Schlacht von Uhud
Die Schlacht von Uhud ereignete sich im Jahre 3 n. H. an dem Uhud-Berg zwischen den Muslimen und den den Kafir der Quraisch.
Der Grund für diesen Krieg war Rache und Hass der Kafir gewesen, dass sie bei der Schlacht von Badr ihre Verwandten verloren. Die Schlaft fand mit einer Armee von 3000 der Quraisch gegen 700 muslimischen Soldaten statt.
Weil am Anfang der Sieg für die Muslime aussah, verließen die Bogenschützer ihre Posten, obwohl der Gesandter Allah's Muhammed - Friede und Segen seien auf ihm - es ihnen strengstens verboten hatte dies zu tun, außer sie bekämen von ihm die Erlaubnis dazu.
Die Seite der Quraisch drangen so in die Reihen der Muslime. Der Gesandte Allah's - Friede uns Segen seien auf ihm - wurde dabei verletzt.
In einem Hadith von Sahl Ibn Sa'd, Allahs Wohlgefallen auf ihm, heißt es:
- "Er wurde einmal nach der Verletzung des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, am Tage der Schlacht von Uhud gefragt und er sagte: Das Gesicht des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, erlitt eine Wunde, ein Zahn zwischen seinen vorderen Zähnen und seinem Eckzahn wurde gebrochen. und sein Helm wurde auf seinem Haupt zertrümmert. Da wusch Fatima, Tochter des Gesandten Allahs, von ihm das Blut ab, während `Ali Wasser aus dem Schild über die Wunde goß, den er als Gefäß benutzte. Als sie aber sah, daß das Blut nicht weniger wurde und es sogar noch mehr wegen des Wassers floß, riß sie etwas von einer Strohmatte ab und brannte es aus, bis dies völlig zu Asche wurde; sie nahm diese dann und preßte sie gegen die Wunde, und diese hörte auf zu bluten."
Der Onkel des Gesandten Hamza verlor bei dieser Schlacht sein Leben, zudem wurde seine Leiche von Hind bint 'Utbah, der Frau Abu Sufyans verstümmelt.
Daraufhin schworen die Muslime, wenn sie eines Tages über sie siegen werden, dasselbe auch bei ihnen zu tun, wodrauf dann aber dieser Vers offenbart wurde:
- „Und wenn ihr (für eine Untat, die gegen euch verübt worden ist) eine Strafe verhängt, dann tut das nach Maßgabe dessen, was euch (von der Gegenseite) angetan worden ist! Aber wenn ihr geduldig seid (und auf eine Bestrafung verzichtet), ist das besser für euch (w. für die, die geduldig sind).“ (Quran 16:126)
So verzieh Muhammed - Friede und Segen seien auf ihm - den Mörder seines Onkels Hamza, der später zum Islam konvertiert ist.