Rituelle Reinigung (Tahara): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Mai 2010, 14:43 Uhr
Um das Gebet zu verrichten, im Quran zu lesen oder während der Hadsch die Kaaba umschreiten zu können, ist es wichtig rituell rein zu sein, in dem man Wudhu (die Gebetswaschung) vollzieht, die rituelle Waschung der Hände, des Gesichts, der Unterarme und der Füsse. Zusätzlich muss die Kleidung und der Körper frei sein von rituell unreinen Substanzen. Auf Arabisch nennt man die rituell unreinen Substanzen Nadschasa. Es ist im Alltag wichtig, dass man weiss welche Substanzen verunreinigend sind und wie man die Reinheit, die Tahara, wieder herstellen kann.
- Rituell unreine Substanzen (an-Nadschasa)
- Toilettengang
- Rituelle Gebetswaschung (Wudhu)
- Rituelle Ganzwaschung (Ghusl)
- Rituelle Reinigung mit Erde (Tayyamum)
- Rituelle Benetzung (al-Mash)
- Menstruation und Wochenbett
- Islamische Körperpflege
Abu Said Sa'd ibn Malik ibn Sinan al-Khudri (ALLAHs Wohlgefallen mit ihm) überliefert, dass einige Leute aus den Reihen der Ansar den Gesandten Allahs (ALLAHs Segen und Frieden mit ihm) baten, ihnen etwas zu geben, und er gab es ihnen. Sie baten erneut, und er gab ihnen, so lange, bis nichts mehr übrig blieb. Dann sagte er zu ihnen:
- "Solange mir etwas verbleibt, zögere ich nicht, es euch zu geben. Erinnert euch aber: Wer Reinheit begehrt, so macht Allah ihn rein; und wer sich zufrieden gibt (mit dem was er hat), den wird Allah bereichern; und wer sich geduldet, dem wird Allah Geduld schenken. Kein Geschenk ist besser und umfangreicher für einen von euch als die Geduld."
- (Al-Bukhari und Muslim)