Projekt: Islam-Projekte: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2010, 19:33 Uhr
Auf diesen Seiten sollen Ideen für gewünschte, zukünftige Islam-Projekte gesammelt werden. Auch sollen derzeit laufende Islam-Projekte aufgelistet werden. Das Ziel ist zu erreichen, dass immer mehr Muslime sich an Islam-Projekten beteiligen bzw. selber welche starten. Da es vielen oft an Ideen fehlt können sie sich gerne den hier aufgelisteten Ideen bedienen.
- Wenn jemand aus einer Idee ein Projekt gestartet hat, bitten wir ihn uns hierrüber zu informieren, damit in dieser Liste auf das laufende Projekt aufmerksam gemacht werden kann. Schreibt dazu einfach eine Mail an info[at]islam-pedia.de. Möge ALLAH die Projekte segnen, Amin.
- Habt ihr weitere gute Ideen, die auf die Liste kommen sollten? Dann schickt eure Idee an info[at]islam-pedia.de
Inhaltsverzeichnis
Überregionale Projekte[Bearbeiten]
Muslime und Nichtmuslime über den Islam informieren[Bearbeiten]
Islam-Literatur in deutscher Sprache bereitstellen[Bearbeiten]
Projekt: Islam-Pedia.de - Die Online Islam-Enzyklopädie
Projekt: Deutschsprachige Online Islam-Bibliothek
Islamischer Religionsunterricht[Bearbeiten]
Problem: Islamunterricht in Schulen wird von Nichtmuslimen geplant und geführt
- Genau so wie es für Christen nicht in Ordnung ist, wenn z.B. ein Muslim die Schüler über das Christentum unterrichtet, so ist es auch nicht in Ordnung, dass Nichtmuslime die Unterrichtsinhalte des islamischen Religionsunterrichtes bestimmen und die Schüler den Islam lehren. Dies soll einzig und allein die Aufgabe von praktizierenden Muslimen sein, die sich zu Quran und Sunna bekennen. Denn Nichtmuslime werden den Islam nie entsprechend des Selbstverständnisses des Islam lehren, sondern so wie sie den Islam sehen. Auch ist es nicht in Ordnung, dass nur Gruppierungen und Sekten wie die Ahmadiyya und die Aleviten alleine, die nach islamischer Definition keine Muslime sind und nicht die Mehrheit der Muslime vertreten, den Islam-Unterricht planen und führen.
- Lösungs-Idee: Erstellung eines Konzeptpapiers
- Es soll ein Konzeptpaper erstellt werden, in der viele Muslime die Forderung unterzeichnen, dass Muslime den Unterrichtsinhalt selbst bestimmen ohne Einmischung von Nicht-Muslimen, dass Islamlehrer praktizierende Muslime sein müssen, die sich zu Quran und Sunnah bekennen, dass weibliche Lehrkräfte eine Genehmigung bekommen, den Hijab im Unterricht tragen zu dürfen, dass wir Muslime bereit sind, die Pädagogik am deutschen System auszurichten (Lehramtsstudium), uns in örtlichen Vereinen zu organisieren, die als Ansprechpartner dienen, etc. Denn es ist besser, es gäbe keinen Islamunterricht an den Schulen, als einen Islamunterricht, wo Nicht-Muslime bestimmen, was die Kinder lernen sollen und die Eltern dann immer sehen müssen, dass sie die Aussagen aus der Schule zurechtrücken. (Idee von Fadeela)
- Lösungs-Idee: Friedliche deutschlandweite Demos in denen auf dieses Problem aufmerksam gemacht wird
- Es soll in den betreffenden Städten friedliche Demos organisiert werden, in denen die Muslime die Öffentlichkeit darüber informieren, dass praktizierende Muslime es nicht gutheißt, dass Nichtmuslime den Islam unterrichten und dies ein großes Problem für sie darstellt.
- Lösungs-Idee: Islam wird Körperschaft des öffentlichen Rechts
- Es soll versucht werden, den Islam offiziell als Religionsgemeinschaft in Deutschland anzuerkennen, denn Religionsunterricht als solcher darf laut Grundgesetz nur von verfassten religiösen Körperschaften öffentlichen Rechts getragen werden. Erst wenn das geschehen ist, haben Muslime auch das Recht, Einfluss auf die Unterrichtsinhalte zu nehmen. Bevor das geschehen ist, sind Muslime immer vom Entgegenkommen anderer abhängig und können jederzeit ausgeschlossen werden.
Regionale Projekte[Bearbeiten]
Beispiel: Erlanger Modell für Schul-Islamunterricht in deutscher Sprache
Muslime gründeten Verein, um als Ansprechpartner für das Land Bayern in Sachen Islamunterricht zu dienen. Unterrichtsinhalte können so von Muslimen bestimmt werden. Der Staat prüft die Inhalte auf Verfassungskonformität.