Bearbeiten von „Weihnachten“

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* Der Gelehrte [[Ibn Taimija]] sagte:
 
* Der Gelehrte [[Ibn Taimija]] sagte:
 
:  ''"Wenn jemand an dem Tag der Nichtmuslime einem Bruder ein Geschenk gibt, wird es nicht angenommen (von Allah) und man darf es nicht annehmen. Man darf auch nichts von den Nichtmuslimen annehmen, weil dies sonst als Bestätigung ihres Feste gelten würde.“''
 
:  ''"Wenn jemand an dem Tag der Nichtmuslime einem Bruder ein Geschenk gibt, wird es nicht angenommen (von Allah) und man darf es nicht annehmen. Man darf auch nichts von den Nichtmuslimen annehmen, weil dies sonst als Bestätigung ihres Feste gelten würde.“''
 
 
 
 
== Logische Argumente ==
 
 
 
Allein durch logisches Denken kann man zu der Auffassung gelangen, dass es nicht erlaubt ist, Weihnachten zu feiern.
 
 
1. Wie oben bereits erwähnt geht es bei Weihnachten um das Feiern der Geburt eines angeblichen „Sohn Gottes“. Dies ist [[Schirk]] und damit schlimmer als Stehlen, Töten und sonstige verwerfliche Taten.
 
 
2. Selbst wenn man sich innerlich von Weihnachten distanziert, so ist es doch eine gesellschaftliche Heuchelei, wenn man ein solches Fest feiert, das den eigenen Glaubensgrundsätzen widerspricht und einem auch ansonsten nichts bedeutet.
 
 
3. Schon allein die Tatsache, dass bei den meisten Weihnachtsfeiern [[Alkohol]] getrunken wird, ist für einen Muslim problematisch.
 
 
Allah der Erhabene verbot nicht nur das Trinken von Alkohol, sondern auch die Teilnahme an sog. Trinkrunden.
 
 
Umar (Allahs Wohlgefallen auf ihm) berichtete, dass er den Gesandten Allahs (Allahs Segen und Friede auf ihm) sagen hörte:
 
: „Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, darf nicht an einem Tisch sitzen, an dem Alkohol (arab. Chamr) getrunken wird.“ (Hadith bei Ahmad und Tirmidhi)
 
 
Während der Muslim die Pflicht hat, das Böse, das er sieht, zu beseitigen, muss er sich davon fernhalten, wenn er es nicht beseitigen kann und den Ort verlassen, an dem die Leute sich darin ergehen. <ref>Qaradawi,Al-, Dr. Jusuf (1989): Erlaubtes und Verbotenes im Islam, Übersetzung: Ahmad v.Denffer, SKD Bavaria Verlag, München, ISBN:3-926575-12-3</ref>
 
 
4. Auch von christlicher Seite wird mittlerweile Kritik am Feiern des Weihnachstfestes geübt. Die Kritik lässt sich im Wesentlichen auf die drei Schlagworte Profanierung, Kommerzialisierung sowie Hektik und Stress konzentrieren. Unter dem Schlagwort „Profanierung“ wird vor allem vorgetragen, dass das Weihnachtsfest entchristlicht und zu einem Familienfest für jedermann geworden sei. Der theologische Gehalt gehe dabei über weite Strecken verloren. Stattdessen nähmen Kitsch und Sentimentalität zu. Demgegenüber ist zu betonen, dass das Weihnachtsfest seit jeher zweigleisig gewesen ist, einmal kirchlich-sakral, zum anderen als Volksfest mit Gelagen und Besäufnissen, was immer wieder zum Einschreiten der Obrigkeit geführt hat. <ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten Artikel « Weihnachten » bei Wikipedia], abgerufen am 24.12.2010.</ref>
 
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

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