Vorurteile und Missverständnisse über den Islam: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Juni 2008, 21:10 Uhr

"Der Religionsbegriff des Islam unterscheidet sich wesentlich von dem im Westen gebräuchlichen. Aus islamischem Selbstverständnis erfassen die im abendländisch sozialwissenschaftlichen Bereich allgemein anerkannten Definitionen von Religion nicht die dem Islam immanente Dimension. Die westlichen Definitionen gestehen dem religiösen Normensystem im gesamt-gesellschaftlichen Bereich keinen primär axiomatischen Charakter zu, sondern betrachten Religion eher funktional. Gleichzeitig reduzieren sie den Funktionsbereich der Religion auf lebensdienliche Wirklichkeit, wie z. B. die Stiftung und Erhaltung der sozialen Identität, d. h. ausschließlich auf den Bereich der individuellen Privatsphäre.
Problematisch erscheint in diesem Zusammenhang, wenn wie in vielen Veröffentlichungen von diesem eigentümlichen westlichen Religionsverständnis ausgehend über den Islam und dessen Riten und Regeln geschrieben und geurteilt wird, was unweigerlich zu Missverständnissen führen muss. Diese Fehlinterpretationen und Verständnisprobleme ergeben sich, weil das unterschiedliche Religionsverständnis nur selten erkannt bzw. berücksichtigt wird."[1]



Die häufigsten mit Vorurteilen behaftete Themen des Islam

Dschihad


Die Schari'a (Gesamtheit der Gebote und Verbote im Islam)


Die Frau im Islam


Vorurteil des Jahres!

Das "Vorurteil des Jahres 2007" (PDF)

Samir Suleiman, qalam.de


Das "Vorurteil des Jahres 2006" - Quin etiam papa errat! (PDF)

Samir Suleiman, qalam.de



Literaturnachweise